Kunden:
Unsere Kundschaft setzt sich aus einer Vielzahl an Unternehmen aus den unterschiedlichsten Branchen zusammen, von der Automobilindustrie über den allgemeinen Maschinenbau und die Zulieferindustrie bis hin zur stetig wachsenden Luftfahrtindustrie. Die kombinierten Fräs-Dreh-Bearbeitungszentren der HELLER Baureihe HF sind für diesen Sektor besonders attraktiv, da sie eine reduzierte Zykluszeit bieten und optimale Produktionsqualität garantieren.
Ziele:
Unser Ziel ist es, den Marktanteil in den französischsprachigen Ländern in den verschiedenen Industriezweigen auszubauen, indem wir jedem Kunden eine umfassende und spezifische Unterstützung im Sinne einer echten Partnerschaft bieten. Um dieses Ziel zu erreichen, haben wir ein sehr erfahrenes Team in der Serviceabteilung und im Engineering. Von der Projektierungsphase über den Produktionsstart bis hin zur Entscheidung über eine mögliche Wiederverwendung bieten wir unseren Kunden ein komplettes Angebot an Dienstleistungen, um ihre Bedürfnisse zu befriedigen. Neben Reparaturen offerieren wir auch vorbeugende Wartung und Instandhaltung, Retrofits, Umbauten, Installationen und Schulungen.
Anfänge:
HELLER Frankreich wurde 1986 gegründet und ist seit März 2008 in Ferrières-en-Brie ansässig.
Aufgaben:
- Vermarktung von HELLER Produkten innerhalb der Europäischen Union: Frankreich, Belgien (Wallonien), Luxemburg
- Engineering und Anwendungsunterstützung
- Auftrags- und Projektabwicklung
- technischer Support und Services
- Schulungen
- Produktionsunterstützung und Prozessanpassung
- vorbeugende und korrigierende Wartung und Instandhaltung
- Installationen
- Retrofit und Reparaturen
- HELLER Vertriebsunterstützung
Niederlassungsleiter:
Claude Ballay
Einrichtungen:
Bürofläche: 248 m2
Mitarbeiter*innen:
16
Sehenswertes in Ferrières-en-Brie
Ferrières-en-Brie ist eine Gemeinde im Departement Seine-et-Marne in der Region Île-de-France. Sie liegt etwa 30 Kilometer von Paris entfernt auf der Hochebene von Brie und im Kanton Ozoir-la-Ferrière. Eingebettet zwischen den Tälern der Seine und der Marne grenzt Ferrières-en-Brie auch an Bussy-Saint-Georges.
Das ursprüngliche Dorf geht auf das 12. Jahrhundert zurück und verdankt seinen Namen den alten Schmieden, die einst auf dem Gelände errichtet wurden. Der ruhige und angenehme Ort ist heute vor allem für sein Schloss bekannt, das schon durch illustre Hände wie die von Fouché oder der Familie Rothschild gegangen ist.
Schloss Ferrières
Das Mitte des 19. Jahrhunderts erbaute Schloss zieht das ganze Jahr über zahlreiche Besucher*innen an. Das Schloss steht unter Denkmalschutz.
Das 1862 von Napoléon III. eingeweihte Château de Ferrières ist eine Ikone des französischen Kulturerbes und wurde vom französischen Zweig der Familie Rothschild erbaut. Der Architekt Joseph Paxton, der zwischen 1855 und 1859 mit dem Bau beauftragt war, verlieh ihm einen italienischen und englischen Stil. So ist es von einem großen englischen Park umgeben und besitzt wunderschöne Neorenaissance-Fassaden sowie eine unglaubliche Nachbildung der großen Treppe des Londoner Kristallpalastes.
2014 wurde das Schloss vollständig restauriert. Unter der Leitung des renommierten Innenarchitekten Pierre-Yves Rochon wurde das Interieur gestaltet. Seine etwa 30 Suiten waren schon Drehorte für zahlreiche Filme wie „Papy fait de la résistance“, „Palais royal!“ oder „99 francs“.
Das unter Denkmalschutz stehende Schloss wird heute gern als Event-Location genutzt – kein Wunder bei den acht aufwendig restaurierten Salons und Lounges, dem Park und den „Höhlen“ (die Keller und früheren Küchen, die über einen Tunnel mit dem Hauptgebäude verbunden sind). Angeboten werden unter anderem private Zeremonien (z. B. Hochzeiten), Gala-Dinners im früheren Ballsaal, Lunch- und Dinner-Cocktails, Garten-Partys und verschiedene Animationen/Programmpunkte für Events mit echtem Schloss-Charakter.
Im renovierten Gebäude der früheren Küchen befindet sich das Restaurant „Le Chai“ im Bistro-Style mit authentischer Küche und einer perfekt passenden Weinauswahl. Im Zentrum des Schlosses finden Gourmets außerdem das Restaurant „Le Baron“.
Église Saint-Rémy
Die um 1230 erbaute Kirche Saint-Rémy beeindruckt Besucher mit Elementen aus dem 10., 11., 13. und 16. Jahrhundert. Im Inneren kann man eine wunderschöne Apsis im Champagne-Stil bewundern. Nachdem die Kirche 1569 von den Calvinisten niedergebrannt worden war, wurde ihr Rahmen mit 21 Eichen aus dem Wald von Crécy wiederaufgebaut. Die Rosette und das Hauptportal sind im neugotischen Stil gehalten, die Glasfenster aus dem Jahr 1880 wurden von dem Glasmachermeister Champigneul nach einer Spende der Familie Rothschild geschaffen. Seit Mitte des 19. Jahrhunderts steht die Kirche unter Denkmalschutz.