„Wer Visionen hat, sollte zum Arzt gehen“
Wortbedeutung/Definition
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3.1 was ein Unternehmen in der Zukunft sein und erreichen will; oft gleichgesetzt mit einem strategischen Ziel
Wird die Vision formuliert und schriftlich festgehalten, entsteht ein Unternehmensleitbild als Grundlage der strategischen Ausrichtung. Das konsequente Verfolgen einer Vision hilft Unternehmen, sich von der Masse abzuheben. Im Unternehmen selbst erhöht eine gemeinsame Vision die Bereitschaft und den Willen zur Veränderung.
Leonardo da Vinci, Michelangelo, Galileo Galilei, Thomas Edison, Robert Bosch, Marie Curie, Albert Einstein, Steve Jobs, Bill Gates, Jeff Bezos, Elon Musk, Marc Zuckerberg: Ohne den Mut visionärer Denker – von denen hier nur einige „Paradebeispiele“ genannt sind – wären viele Dinge auf der Welt nicht verändert worden oder schlichtweg gar nicht erst möglich gewesen. Denn eines haben solche Menschen gemeinsam: Sie blicken in unsere Zukunft – und gestalten sie aktiv mit.
Seiner vorrangigen Definition als „übernatürliche Erscheinung“ oder gar „optische Halluzination“ hat es das Wort „Visionen“ wohl zu verdanken, dass Helmut Schmidt, ehemaliger Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland, einmal sagte: „Wer Visionen hat, sollte zum Arzt gehen.“ Das war im Jahr 1980. Seitdem wurde das Wort aber zunehmend neu interpretiert und wesentlich positiver geprägt – und rückte dadurch immer mehr in den Fokus von Unternehmen und uns Bürgern.
Eine Vision, das ist seitdem vielmehr das, was uns antreibt. Was uns jeden Tag aufs Neue motiviert, aufzustehen und rauszugehen, womöglich unsere Komfortzone zu verlassen und daran zu arbeiten, dass unsere Vision Realität wird.
Ähnliches lesen wir auf nahezu allen Unternehmenswebsites. Das Leitbild als Grundlage für Kommunikation und Handeln, das sich sogar auf Leistungen und Produkte auswirkt, setzt sich zusammen aus den Werten, der Mission und – richtig, der Vision. Die Vision beschreibt dabei einen Zustand in der Zukunft, den das Unternehmen erreichen möchte – und dient damit gleichzeitig als fundamentale Orientierung für die Mitarbeiter.
Der Maschinenbau der Zukunft ist von verschiedenen Trends und Technologien geprägt. HELLER ist sich dieser Trends und der damit einhergehenden Veränderungen bewusst und arbeitet kontinuierlich an Lösungen für die sich ebenfalls permanent verändernden Herausforderungen seiner Kunden.
Eine wesentliche Anforderung an Unternehmen der Branche ist die maximale Verfügbarkeit ihrer Maschinen. Nach Ansicht von HELLER trägt Automatisierung wesentlich dazu bei. Die technischen Möglichkeiten reichen hier vom einfachen Palettenwechsler und den Paletten-Linear- bzw. -Rundspeichern über den flexiblen Bestückungsroboter bis hin zur Kombination mit einem Regalsystem auch für Werkzeuge. Richtig interessant wird die Frage der Automatisierung bei den Fertigungsanlagen, in denen mehrere Werkzeugmaschinen innerhalb einer Prozesskette zum Einsatz kommen. Hier gibt es eine Vielzahl von Lösungen – von der einfachen Verkettung über Transportbänder und Greifer über flexible Lösungen mit zentralem Werkstückhandlingsystem bis hin zur getakteten Transferstraße. All diese Automatisierungslösungen erhöhen die absolute Verfügbarkeit und Flexibilität der Produktionslösung langfristig.
Nachdem über die vergangenen Jahre konventionelle Potenziale für Produktivitätssteigerungen bei Werkzeugmaschinen als nahezu ausgeschöpft galten, sehen nun viele Werkzeugmaschinenhersteller den Ansatz, mit Industrie-4.0-Lösungen Informations- und Produktionstechnologien zu vernetzen. Bei allen Betrachtungen, Möglichkeiten und Lösungen zur Digitalisierung muss es das Ziel bleiben, nach wie vor mit einer hohen Produktivität Stückzeiten des Kunden zu verkürzen und damit Werkstückkosten zu reduzieren. Bereits heute werden bei HELLER durch die erleichterte Anwendung der Maschine, die optimale Einbindung in Netzwerke sowie erweiterte Funktionalitäten und Servicemöglichkeiten nachhaltige Mehrwerte für den Kunden generiert. Die Zerspanung steht also weiterhin im Mittelpunkt. Jedoch gibt es mit Industrie 4.0 auch viele Möglichkeiten, Prozesse rund um die Zerspanung zu optimieren.
HELLER will in Verbindung mit Industrie 4.0 mehr Transparenz in den aktuellen Maschinenzustand bringen und gewonnene sowie vorhandene Daten zu einer zielgerichteten Diagnose auswerten. Mit dem ganzheitlichen Konzept „HELLER4Industry“ trägt das Unternehmen zu einer höheren Maschinenproduktivität und der Unterstützung durchgängiger Engineering-Ketten bei – ein echter Mehrwert für die Zukunft. In „Mit Dampf in die digitale Zukunft“ lesen Sie mehr darüber, wie sich HELLER bis zur vierten industriellen Revolution entwickelt hat.
Zunehmend kleine Losgrößen, kurze Lieferzeiten und immer komplexere Bauteile erfordern eine Optimierung und Straffung des Fertigungsablaufs. HELLER bezieht hier eine klare Position: Bearbeitungszentren dürfen nicht nur den aktuellen Ansprüchen gerecht werden, sondern müssen über ihre gesamte Lebensdauer effizient einsetzbar sein. Mit hochproduktiven universellen Bearbeitungszentren sowie den nötigen Kompetenzen im Applikationsengineering legt der Maschinenbauer den Grundstein für visionäre Erweiterungen im Sinne eines „smarten Technologiemix“. Aus einem Standard-Bearbeitungszentrum, das um Technologie- und Prozess-Know-how ergänzt wird, wird ein schlagkräftiges Mittel für eine effiziente Komplettbearbeitung. Mit der Integration unterschiedlichster technologischer Prozesse erweitert man zudem das Anwendungsportfolio der Produkte und stärkt die Partnerschaft zu Kunden. Starke Partnerschaften sind wiederum wichtig, weil sich produktionstechnische Herausforderungen mit Lösungen abseits des Standards nur in Zusammenarbeit mit den Kunden meistern lassen. Von zwei guten Beispielen für effizient gebündelte Kompetenzen im Rahmen einer solchen Zusammenarbeit in Brasilien lesen Sie im Artikel „HELLER – kundenorientiert. Innovativ. Leistungsstark.“
Schon 2012 hat der VDMA in einer Umfrage unter seinen Mitgliedern herausgefunden, dass unter anderem auch die zunehmende Komplexität ein wichtiger Trend des Maschinenbaus ist. Auch in dieser Ausgabe von HELLER das Magazin ist der Verband „[d]er Zukunft des Maschinen- und Anlagenbaus auf der Spur“. Trotz politischer Unsicherheiten wird die weltwirtschaftliche Lage für 2019 weiterhin verhalten optimistisch eingeschätzt und ein weltweiter Werkzeugmaschinen-Verbrauch auf hohem Niveau erwartet. Aus Sicht von HELLER wird sich diese Entwicklung auch in den wichtigen Teilmärkten niederschlagen. Derartige Trends und immer kürzere Innovationszyklen, die wachsende Werkstoff- und Bauteilvielfalt sowie -komplexität und der ständige Kostendruck stellen die Unternehmen der Branche vor Herausforderungen, wenn sie wettbewerbsfähig bleiben wollen. Schnell und einfach zu verstehende, modulare und flexible Produkte und Dienstleistungen können hier einen Wettbewerbsvorteil darstellen – wobei gerade eine ausgeprägte Serviceorientierung für Unternehmen der Branche immer mehr an Bedeutung gewinnt. In der letzten Magazinausgabe haben wir Ihnen das Nutzungsmodell „HELLER4Use“ als Antwort auf die Herausforderungen der modernen Fertigung und als Lösung für neue Flexibilität vorgestellt. Dieses Mal zeigen wir Ihnen anhand eines Projekts in Polen, wie HELLER auch mit anderen Serviceleistungen ungewohnt komplexen Anforderungen gerecht wird.
Beim Trendthema Sensorisierung – der zunehmenden Erfassung von Umgebungszuständen der Maschine durch technische Systeme und Sensoren, die in der Industrie 4.0 immer stärker gefordert sind – forciert HELLER die Auswertung bereits vorhandener Maschinensensoren und unterstützt die Vernetzung der Maschinen mit Diensten auf Netzwerkrechnern. Intelligenten Sensorlösungen hat sich das Unternehmen Balluff aus dem Stuttgarter Raum verschrieben. Der Anbieter hochwertiger Sensor-, Identifikations- und Netzwerklösungen ist in dieser Ausgabe von HELLER das Magazin mit einem Expertenbeitrag zum Thema „Messwerte berührungslos übertragen“ vertreten.
Künstliche Intelligenz (KI) ist ein viel diskutiertes Thema, das große Chancen bietet – die immer mehr auch in der Produktion erkannt und genutzt werden. So wird KI schon heute zunehmend in realen Produktionsumgebungen eingesetzt, wo sie aus Maschinendaten verschiedener Sensoren Muster erkennen und dadurch z. B. Schäden an Anlagen verhindern kann. KI ist die Grundlage für sich selbst konfigurierende und optimierende Maschinen und somit für eine ganz neue Zusammenarbeit zwischen Mensch und Maschine. Mittels KI kann die sogenannte Smart Factory, die autonome, sich selbst steuernde Fabrik, Realität werden. Wie die Wissenschaftliche Gesellschaft für Produktionstechnik, kurz WGP, den Megatrend vorantreibt, lesen Sie im entsprechenden Beitrag. Auch Augmented Reality (AR) und Virtual Reality (VR) werden zunehmend in der fertigenden Industrie genutzt. Mit entsprechenden Anwendungen können z. B. schon in der Planungsphase die Maschinenposition innerhalb einer Fertigungslinie und die Einhaltung von Sicherheitsrichtlinien geprüft werden. Nutzer sehen ihre komplette Fertigungslandschaft, noch bevor sie physisch existiert. Im Bereich Service lassen sich z. B. Schulungen mit AR und VR verständlicher und vor allem auch interaktiv gestalten oder Wartungsarbeiten mittels Visualisierung optimieren. HELLER selbst macht schon seit 2017 auf Leitmessen seine Maschinen mittels Virtual Reality auf dem sogenannten HELLER Cube rundum erlebbar.
Was sich in 125 Jahren getan hat und wie HELLER zu dem Unternehmen wurde, das es heute ist, lesen Sie hier. Zu Ehren des großen Firmenjubiläums haben die Brüder Hubert und Berndt Heller, die das Unternehmen über vier Jahrzehnte gemeinsam geführt haben, die Vergangenheit Revue passieren lassen und einen Blick in die Zukunft geworfen. Auch die aktuellen Geschäftsführer der HELLER Gruppe, Klaus Winkler und Manfred Maier, standen im Interview für HELLER das Magazin Rede und Antwort – direkt auf den folgenden Seiten erfahren Sie mehr über frühere und aktuelle Zielsetzungen des Unternehmens im Angesicht verschiedener Trends.
Was sich in 125 Jahren getan hat und wie HELLER zu dem Unternehmen wurde, das es heute ist, lesen Sie hier. Zu Ehren des großen Firmenjubiläums haben die Brüder Hubert und Berndt Heller, die das Unternehmen über vier Jahrzehnte gemeinsam geführt haben, die Vergangenheit Revue passieren lassen und einen Blick in die Zukunft geworfen. Auch die aktuellen Geschäftsführer der HELLER Gruppe, Klaus Winkler und Manfred Maier, standen im Interview für HELLER das Magazin Rede und Antwort – direkt auf den folgenden Seiten erfahren Sie mehr über frühere und aktuelle Zielsetzungen des Unternehmens im Angesicht verschiedener Trends.
Was sich in 125 Jahren getan hat und wie HELLER zu dem Unternehmen wurde, das es heute ist, lesen Sie hier. Zu Ehren des großen Firmenjubiläums haben die Brüder Hubert und Berndt Heller, die das Unternehmen über vier Jahrzehnte gemeinsam geführt haben, die Vergangenheit Revue passieren lassen und einen Blick in die Zukunft geworfen. Auch die aktuellen Geschäftsführer der HELLER Gruppe, Klaus Winkler und Manfred Maier, standen im Interview für HELLER das Magazin Rede und Antwort – direkt auf den folgenden Seiten erfahren Sie mehr über frühere und aktuelle Zielsetzungen des Unternehmens im Angesicht verschiedener Trends.